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Höchster Tennis- und Hockey-Club 1899 e.V.

Mitglieder im Portrait: Hans Schaefer – der Macher hinter dem Südgelände

Unsere Anlage wird immer attraktiver, der HTHC hat sich in den letzten Jahren völlig neu aufgestellt. Der Verein lebt durch das Engagement seiner Mitglieder und wir wollen an dieser Stelle regelmäßig Vereinsmitglieder vorstellen, ohne deren Einsatz das alles so nicht möglich wäre. Heute: Hans Schaefer.

Schon als Kind war Hans Schaefer im HTHC, hat Tennis und vor allem Hockey gespielt. Sogar in der Bundesliga von 1977 bis 1982. Später hat er die 1. Mannschaft des HTHC in der zweithöchsten Liga trainiert. Und schon damals gab es den Traum vom Kunstrasenplatz. Ein Traum, der lange auf seine Verwirklichung warten musste.

Hans Schaefer wurde Bauingenieur, seine 3 Söhne haben ebenfalls Hockey im HTHC gespielt, und auch als die Familie längst in Bad Soden lebte, sind alle dem Verein verbunden geblieben.

Der HTHC war und ist, so sagt Hans Schaefer, sein „Herzensverein“.

20 Jahre lang hat Hans Schaefer bei IKEA die Bau- und Liegenschaftsabteilung geleitet, von 2012 bis 2017 arbeitete er in Kopenhagen. Dann die Rückkehr nach Bad Soden und quasi pünktlich zum Renteneintritt der Anruf des HTHC, dass dringend Menschen mit Baukompetenz für das große Projekt „Umgestaltung Gelände Süd“ gesucht werden. Der Herzensverein ruft und der Traum vom Kunstrasenplatz soll wahr werden? Hans Schaefer war dabei! Welch großes Glück für den Verein.

Ein Fachmann am Werk

Firmen finden, Vergabeverhandlungen führen, mindestens einmal die Woche ein Treffen mit dem Architekten. Behördengänge, Gespräche mit Nachbarn, Rechnungen prüfen, Elektroplanung. Die Arbeit im Bauausschuss des Vereins war zeitaufwändig, hat aber auch viel Spaß gemacht, so das Resumee von Hans Schaefer. Und wenn er heute über das Gelände geht und im Sommer den regen Sportbetrieb auf der Anlage sieht, die schöne Gestaltung rund herum, die tolle Halle, Laufbahn, Weitsprunganlage und Basketballfeld …

… dann weiß er, dass sich der Einsatz gelohnt hat.

Große Pannen gab es nicht, nur einmal kurz nach der Eröffnung der Tennishalle, als eine Genehmigung nicht vorlag und die Halle nochmal geschlossen werden musste. Das war zunächst bitter, aber zum Glück ließ es sich schnell klären. Überhaupt war die Stadt super unterstützend und dem Projekt sehr zugetan. Nun strahlt der blaue Kunstrasen jedem entgegen, der das Gelände betritt, und vielleicht spielen die ersten Hockey-Mannschaften ja sogar mal wieder in der Bundesliga? Es wäre auch das Verdienst von Hans Schaefer.

Der HTHC sagt DANKE!