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Höchster Tennis- und Hockey-Club 1899 e.V.

1. Hockeyherren im letzten Saisonspiel gegen Bad Nauheim

Am Sonntag, 1. März 2020 trafen sich der VfL Bad Nauheim und der Höchster THC zum letzten Spiel der Hallensaison 2019/2020. Aufgrund der tabellarischen Situation im Vorfeld der Partie (der HTHC war bereits aufgestiegen) hatte das Spiel nur noch statistischen Wert. Nichtsdestotrotz entwickelte sich eine intensive und spannende Partie, in der die Höchster Mannen zunächst durch Marco Grot-Bramel in der 5. Spielminute in Führung gehen konnten.

Dies konnten und wollten die gastgebenden Bad Nauheimer nicht auf sich sitzen lassen. Wurden zunächst einige hochkarätige Chancen, durch unseren gut aufgelegten Keeper Kenny Geiß vereitelt, gelang es den Bad Nauheimern aus einem 0:1 Rückstand mit einem 2:1 in die Pause zu gehen.

Nach dem Pausentee zeigten sich Viktor Grossbach und Marco Grot-Bramel hellwach und erzielten bereits in der 31. Spielminute, per schöner Kombination, das 2:2.

Leider sollte es das letzte Mal in dieser Partie gewesen sein, dass der HTHC ergebnistechnisch auf Augenhöhe agieren konnte. Binnen zwei Minuten kippte Bad Nauheim die Partie zu seinen Gunsten und zog mit zwei Toren in der 33. und 34. Spielminute davon.

Von diesem Rückstand erholten sich die Höchster nicht mehr und mussten, bevor sie in der 59. Minuten durch Sven Ludwigs erzieltes Tor selbst noch Zählbares verzeichnen konnten, den fünften Gegentreffer des Tages hinnehmen. Endstand 5:3 für Bad Nauheim.

Erwähnenswert am Rande:

Unter dem Eindruck des Anschlags von Hanau, versammelten sich beide Mannschaften zum gemeinschaftlichen Mannschaftsfoto im Vorfeld der Partie, um ein Zeichen im Sinne des Fairplays und des Miteinanders zu setzen.

Unser besonderer Dank gilt hierbei den Sportfreunden von Real v. Chamisso Berlin, welche uns ihren Badge: „Hockey gegen Rassismus“ zugesendet haben, um uns beim Kampf gegen Rassimus zu unterstützen, denn Sport, insbesondere die Hockeyfamilie lebt von Toleranz, Fairness und Miteinander.

Werte, die in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich zu sein scheinen.

Vielen Dank nach Berlin!