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Höchster Tennis- und Hockey-Club 1899 e.V.

1. Hockeyherren erhalten Dämpfer gegen Kassel

Die 1. Herren des Höchster THC verlieren nach rasanter Aufholjagd das achte Saisonspiel mit 3:4 gegen Kassel.

Die Partie startete gewohnt körperlich, kein Zweikampf wurde ausgelassen. Höchst beginnt mit einem Defensiv-Bollwerk, das lediglich durch kurze Ecken durchbrochen werden konnte. Nach kurzer Zeit geht Kassel dann durch eine kurze Ecke mit 0:1 in Führung. Auch das rasch folgende 0:2 wurde durch eine kurze Ecke erzielt. Die Ecken-Pfiffe trafen dabei auf allseitige Verwunderung. Höchst tut sich schwer, in gefährliche Abschlusssituationen zu kommen. Doch auch wenn der Ball mal aufs Tor des Kassler Keepers kommt, pariert dieser oder Höchst trifft den Ball nicht richtig. Wer vorne nicht trifft, wird hinten zusätzlich bestraft. Mit 0:4 geht es sehr unglücklich und vom Pech verfolgt in die Halbzeit.

Die Halbzeit-Ansprachen taten der Mannschaft in den vergangenen Partien immer gut. Diesmal auch?

Zunächst pariert unser Keeper Stephan „Kette“ Krämer mehrmals glänzend und hält die blau-orangenen somit im Spiel. Nach einer super Ball-Stafette durch die eigenen Reihen schiebt Malte Riebel zum 1:4 ein. Mehrere kurze Ecken werden seitens Höchst leichtsinnig vergeben oder von der Linie gefischt. Das Wort Pech hatten wir schon erwähnt, oder? Da die Zeit drückt und Höchst Punkte auf dem Konto benötigt, wird der Keeper durch einen weiteren Feldspieler ersetzt. Ab jetzt heisst es: Überzahl Höchst. Und das klappt gut: in kürzester Zeit lassen Sven Ludwig und Jonah Feist die Kugel im Netz zappeln und verkürzen auf 3:4. Reicht? Nein! In der letzten Sekunde sticht Max Knollmeyer zum 4:4 Ausgleich ein. Doch was war denn da los? Der Schiri pfeift das regulär erzielte Tor ab! Begründung? Fragezeichen. Extase, Aufregung, Diskussionen! Und das mit dem Pech hatten wir schon. 3:4 Endstand nach grandiosem Fight der Höchster Herren in Halbzeit 2.

Tore: Malte Riebel, Sven Ludwig, Jonah Feist

Nächstes Spiel: 13. Februar
VFL Marburg – Höchster THC
Georg-Gaßmann-Stadion